Ganzheitliche-vereinigende Architektur
„Erst prägen wir den Raum dann prägt uns der Raum“

Ganzheitliche-vereinigende Architektur

Um die Auswirkung der Architektur auf das unmittelbare Leben bewusster zu machen, zitiere ich sinngemäß W. Churchill: „Erst prägen wir den Raum dann prägt uns der Raum“.

Dieser Satz präzisiert die Konsequenz der gebauten Umwelt, auf das gesellschaftliche Bewusstsein und das entsprechende Miteinander. Das erkennen dieser leisen, permanent und langfristig wirkenden Gegebenheiten macht jedem Architekten und Planer bewusst welch hohe Verantwortung er dem Leben und der Gesellschaft gegenüber hat. Natürlich ist die Planung des Architekten nicht absolut, denn die Entscheidung zur Realisierung einer Baulösung trifft in der Regel der/die Eigentümer.

Auf der Strecke der Planung bis zur Realisierung unterliegt der schöpferische Prozess vielen Einflüssen und muss auch eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen und vereinigen. Diese Faktoren werden von den verschiedensten Begleitern und Umständen eingebracht: Eigentümer, Fachplaner, Behörde, Nachbarschaft, Kapital, Bautechnik, Infrastruktur und Energieversorgung. Desweiteren integriert ganzheitliche Architektur die lebensfördernden Grundlagen wie Sonne, Erde, Wasser, Äther und Energie.

  • Die Wahrnehmung der Natur in Ihrer Vielfalt.
  • Menschen und die Generationen.
  • Die Konstruktion und die einander ergänzenden Materialien unter Einbeziehung der Ökologie und Baubiologie.
  • Die Harmonie der ausgewogenen Proportion, die gefühlvolle Farbabstimmung und die unfassbare Ästhetik.

All diese Faktoren sind langfristig bedeutend und für den Architekten gilt es, diese optimal auszutarieren und zu integrieren. Damit vereinigt Architektur männliche und weibliche Aspekte in der Bausubstanz, an der Fassade und natürlich auch im Raum.

Innerhalb dieses Spannungsbogens ist eine individuelle Lösung für jeden Architekten eine Herausforderung und der Planer wird in seiner Ganzheit gefordert.

Die grundlegende Basis zur Realisierung eines Baukörpers bildet der Baugrund und wie überall auf der Erde, wirken auch auf dem Baugrundstück auf- und abbauende Energien und Informationen.

Dementsprechend gilt es diese zu erfassen und zu transformieren, damit die Neue Substanz und die Nutzer ohne Altlasten sich entfalten können.

Auch diese Einflüsse berücksichtigt, vereinigende Architektur.